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Analyse von Metaboliten zeigt Notwendigkeit für geschlechtsspezifische Therapien

Wissenschaftler am Helmholtz Zentrum München haben sich auf eine Studie geeinigt, die am 11. August im Open-Access-Journal veröffentlicht wird PLoS Genetik, dass nach Analyse des metabolischen Profils von Blutserum geschlechtsspezifische Therapien notwendig sind, zeigten signifikante Unterschiede in Metaboliten zwischen Männern und Frauen.
Aufgrund signifikanter Unterschiede sowohl im männlichen als auch im weiblichen Stoffwechsel können für bestimmte Krankheiten geschlechtsspezifische Therapien erforderlich sein. Eine bevölkerungsbasierte Studie mit 3.000 Probanden ergab für 101 der 131 Metaboliten bestehende Unterschiede. Alle Unterschiede gehörten zu den Lipid- und Aminosäure-Spezies.
Professor Thomas Illig und Dr. Kirstin Mittelstrass weisen darauf hin,
"In Bezug auf molekulare Profile müssen Männer und Frauen zwei völlig unterschiedlichen Kategorien zugeordnet werden. Das bedeutet, dass wir auch geschlechtsspezifische Ansätze für die Behandlung von Krankheiten brauchen." Die Studie kombinierte genetische Daten mit metabolischen Profilen und zeigte aktive Stoffwechselwege auf, wenn sie mit spezifischen Bedingungen versehen wurden. Da die Kombination von Genetik und Metabolomik einen Einblick in die Ursachen und das Fortschreiten bestimmter Krankheiten ermöglicht, könnten neue therapeutische Ansätze entwickelt und neue Medikamente entwickelt werden, die es ermöglichen, Krankheiten wie Diabetes frühzeitig zu erkennen.
Laut Professor Illig wird die nächste Phase der Studie darin bestehen, die Anzahl der Metaboliten zu erhöhen und weitere Studien aus einer geschlechtsspezifischen Perspektive zu evaluieren. Er sagte,

"Durch die Kombination von geschlechtsspezifischer Evaluation, genetischen Assoziationsstudien und Metabolomik erhalten wir ein detailliertes Verständnis darüber, wie sich große Volkskrankheiten wie Diabetes mellitus entwickeln."

Geschrieben von Petra Rattue

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