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Sind mechanische Herzklappen besser als biologische?

In zunehmendem Maße werden biologische Herzklappen bei operativen Ersatzverfahren bevorzugt zu mechanischen Ventilen eingesetzt. Neue Untersuchungen am schwedischen Karolinska-Institut könnten diese Präferenz auf den Kopf stellen.
Eine neue Studie zeigt, dass biologische Klappen möglicherweise nicht die beste Wahl für Ersatzverfahren sind.

Aortenklappenersatz wurde seit den 1960er Jahren durchgeführt, und seit diesen frühen Tagen wurde das Verfahren wiederholt und signifikant verbessert.

Heutige Aortenklappenersatzverfahren können oft minimal invasiv sein; rund 280.000 Aortenklappen werden jährlich weltweit ersetzt.

Es gibt eine Reihe von Gründen, warum eine Herzklappe ersetzt werden muss. Die häufigste davon ist Aortenstenose, eine Verengung der Aortenklappe.

Diese Verengung begrenzt den Blutfluss von der linken Herzkammer zur Aorta und erhöht das mögliche Risiko einer Herzinsuffizienz.

Aorteninsuffizienz ist ein weiterer der häufigsten Gründe für den Ersatz von Klappen. In diesem Fall ist das Ventil undicht und ermöglicht es dem Blut, sich zurück in das Herz zu bewegen, anstatt es zu verlassen und sich durch den Körper zu bewegen.

Wie bei der Aortenstenose kann die überschüssige Arbeit, die erforderlich ist, um Blut um den Körper zu pumpen, schließlich zu Komplikationen führen, einschließlich Herzversagen.

Mechanische oder biologische Ventile?

Chirurgen, die moderne Herzklappenersatzoperationen absolvieren, müssen zwischen mechanischen und biologischen Klappen wählen, die beide ihre eigenen Vor- und Nachteile haben.

Die mechanischen Versionen bestehen aus robusten, künstlichen Materialien wie Kohlenstoff und Titan; Diese Ventile werden auf Haltbarkeit getestet, und einige sind in der Lage, für geschätzte 50.000 Jahre lebensfähig zu bleiben.

Biologische Ventile werden entweder aus starkem, flexiblem Tiergewebe oder selten aus menschlichem Spendergewebe hergestellt. Sie werden voraussichtlich 10-20 Jahre dauern.

Bei den meisten Ersatzprodukten werden biologische Herzklappen verwendet, die im Allgemeinen in allen Altersgruppen als die beste Option betrachtet werden.

Mechanische Ventile sind viel haltbarer, aber sie neigen auch zu Gerinnungsproblemen. Diese Gerinnungsprobleme können schwerwiegende Folgen haben. Als solche müssen Patienten mit mechanischen Ventilen blutverdünnende Medikamente wie Warfarin für den Rest ihres Lebens einnehmen.

Dieses Gerinnungsrisiko und die lebenslange Medikation sind eindeutig nicht ideal für jüngere Patienten mit Herzchirurgie, die noch Jahrzehnte leben müssen.

Welches Ventil ist am besten für jüngere Patienten geeignet?

Ob mechanische oder biologische Ventile bei relativ jungen Patienten vorzuziehen sind, hat unter Forschern und Ärzten eine lebhafte Debatte ausgelöst.

Neue Forschungen, durchgeführt von Dr. Ulrik Sartipy, außerordentlicher Professor an der Abteilung für Molekulare Medizin und Chirurgie am Karolinska Institut, haben die mechanisch-biologische Frage vertieft.

Die Studie, berichtet in der Europäisches Herzblatt, gefolgt von 4.500 schwedischen Aortenklappenersatzpatienten im Alter von 50-69. Das Forscherteam sammelte Überlebensraten, Vorfälle von Schlaganfall und Re-Operation-Raten.

Ihre Untersuchung bestätigte die Ergebnisse einer früheren Studie in Bezug auf die reduzierten Blutungsrisiken, die biologischen Ventilen zugeschrieben werden. Die anderen Ergebnisse des Teams haben sich dem Trend jedoch deutlich entgegengestellt.

Dr. Ulrik Sartipy sagt:

"Wir zeigen, dass Patienten, die eine mechanische Prothese erhalten hatten, bessere Überlebensraten hatten als Patienten, die eine biologische Prothese erhalten hatten."

Eine weitere Erkenntnis der Studie, die die probiologische Lobby beeinflussen könnte, war, dass Patienten mit einer biologischen Klappe eine höhere Wahrscheinlichkeit hatten, weitere Operationen an der Klappe zu benötigen.

Zusätzlich wurde festgestellt, dass das Schlaganfallrisiko sowohl bei mechanischen als auch bei biologischen Ventilen der gleiche ist. Natalie Glaser, Doktorandin und Teil des Forschungsteams, sagt:

"Unsere Forschung zeigt, dass mechanische Klappenprothesen die bevorzugte Option für junge Patienten sein sollten."

Die Forschung verstärkt das Argument für die Verwendung von mechanischen Ventilen bei jüngeren Patienten. Die Debatte wird jedoch wahrscheinlich weitergehen, da durch weitere Untersuchungen Gewicht auf beide Seiten gelegt wird.

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