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Chemotherapie-Widerstand - Wie passiert es?

Genetische Mutationen in Krebszellen können zu einer Behandlungsresistenz führen, die zu einem Rückfall führen könnte, so eine neue Studie im Journal PLoS BiologieEs ist möglich, dass das Gegenteil auch passieren könnte.
Steven Frank von der University of California, Irvine, und Marsha Rosner von der University of Chicago legen nahe, dass es oft vorkommen kann, dass einige Zellen Resistenz entwickeln, bevor eine genetische Veränderung eintritt und dass diese Zellen später die Gene erwerben, die diese Resistenz stabilisieren.
Der Grund, warum es darauf ankommt, ob Resistenz vor genetischen Mutationen auftritt oder umgekehrt, liegt daran, dass die Wirksamkeit einer Behandlung in erster Linie von der Prävention abhängt.
Gegenwärtig stützen sich Wissenschaftler auf die Annahme, dass genetische Mutationen zuerst auftreten und sich dann ausbreiten, um Resistenz zu verursachen. Aus diesem Grund müssen Behandlungsprotokolle ihren Fokus darauf richten, die Entstehung von Krebszellen mit ihren entsprechenden Mutationen, die die Resistenz verursachen, zu verhindern. Um die Wahrscheinlichkeit zu begrenzen, dass ein Krebs die Mutationen entwickelt, die für den Aufbau einer Resistenz erforderlich sind, verwenden Kliniker oft spezifisch konzipierte Kombinationstherapien.
Frank und Rosner behaupten jedoch, dass einige Zellen vor der Entwicklung spezifischer genetischer Mutationen häufig resistent werden. Es wurde weitgehend unter identischen Zellen beobachtet, dass nicht genetischer Widerstand wie dieser durch zufällige Veränderungen der zellulären Eigenschaften auftreten könnte, oder dass er auftreten könnte, wenn Zellen ihre Eigenschaften als Antwort auf verschiedene Stresssituationen verändern oder neu programmieren, wie zum Beispiel in neue Gewebe oder Kampf gegen giftige Drogen.
Wissenschaftler wissen, dass Zellen zahlreiche flexible Expressionsprogramme als Reaktion auf Veränderungen in ihrer Umgebung haben, zum Beispiel wenn eine Zelle zuerst eine Resistenz entweder durch nicht genetische Zufälligkeit oder Flexibilität entwickelt, können diese resistenten Zellen anschließend genetische Veränderungen zur Stabilisierung ihrer Resistenz erlangen. Eine solche Entwicklung, die mit nicht-genetischem Widerstand beginnt, muss Wissenschaftler dazu bringen, ihre Ansätze zu überdenken, wie Kombinationsmedikamente entwickelt werden können, die darauf abzielen, Rückfälle zu verhindern.
Auch wenn das Konzept, dass nicht-genetischer Widerstand an erster Stelle steht, nicht völlig neu ist, haben die Wissenschaftler ihren Standpunkt aufgrund der wenigen vorhandenen Beweise immer noch nicht geändert. Durch die Kombination von Studien früherer Studien und einem klaren Verständnis der Evolutionstheorie, mit der sich Populationen an extreme Herausforderungen anpassen, wollen Frank und Rosner diese Perspektive einer größeren Gruppe von Wissenschaftlern zugänglich machen. Neue Studien, die auf der Grundlage der Entwicklung von Krebs entwickelt wurden, zeigen, ob die Ergebnisse durch alternative Behandlungsansätze verbessert werden können.
Geschrieben von Petra Rattue

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