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Hunde: Personal Trainer für ältere Besitzer?

Klein oder groß, langhaarig oder kurzhaarig, reinrassig oder gekreuzt: Hunde bieten ihren Besitzern eine unendliche Quelle der Freude. Mit den gesundheitlichen Vorteilen von Tierbesitz stapeln, fügt eine neue Studie erhöhte körperliche Aktivität in die Liste.
Hunde: Pelzige Freunde oder persönliche Trainer?

Frühere Studien haben Beweise dafür geliefert, wie unsere pelzigen Freunde unserer Gesundheit helfen können, indem sie Stress reduzieren und die Mikrobiota von Kleinkindern verändern, um das Risiko von Allergien und Fettleibigkeit zu senken.

Jetzt wurde eine neue Studie in der Zeitschrift veröffentlicht BMC Öffentliche Gesundheit weist darauf hin, dass ältere Erwachsene, die einen Hund besitzen, eher die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Aktivitätsniveaus erreichen.

Ihre Richtlinien für Erwachsene im Alter von 65 und älter legen nahe, dass diese Gruppe mindestens 150 Minuten körperlicher Aktivität mit moderater Intensität während einer Woche oder mindestens 75 Minuten intensiver körperlicher Aktivität während des gleichen Zeitraums ausüben sollte.

Regelmäßige körperliche Aktivitäten wie Gehen können bestimmte Gesundheitsrisiken wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, bestimmte Krebsarten und Depressionen reduzieren.

Forscher der letzten Studie sagen, dass es einige Beweise gibt, die zeigen, dass Hundebesitz die körperliche Aktivität bei älteren Erwachsenen verbessern kann, aber frühere Studien beruhen auf selbstberichteten Daten oder unvollständigen Datensätzen als Ergebnis von unzuverlässigen Aktivitätsmonitoren.

Hundebesitzer laufen 22 Minuten mehr pro Tag

Für ihre Studie gaben die Forscher den Teilnehmern einen activPAL-Monitor, der am Oberschenkel statt an der Hüfte getragen wird und anhand der Schwerkraft das Sitzen und Liegen vom Stehen unterscheidet. Sie stellen fest, dass dieser Monitor der "Goldstandard" für die Messung des Bewegungsverhaltens ist.

Es gab insgesamt 43 Hundebesitzer und 43 Kontrollen im Alter von 65 Jahren und älter, die an der Studie teilnahmen. Alle Teilnehmer kamen aus drei Regionen im Vereinigten Königreich, und alle trugen zwischen 2013 und 2014 in drei 1-wöchigen Zeiträumen einen Aktivitätsmonitor.

Das Team bewertete die Gehzeit, die Standzeit und die Sitzdauer der Teilnehmer sowie die Dauer und Anzahl der Sitzungen.

Die Ergebnisse zeigten, dass die Hundebesitzer im Durchschnitt 22 Minuten länger liefen als die Nicht-Hundebesitzer, und sie gingen zusätzlich 2.760 Schritte pro Tag.

"Im Laufe einer Woche kann diese zusätzliche Gehzeit allein ausreichen, um WHO-Empfehlungen von mindestens 150 Minuten moderater bis starker körperlicher Aktivität zu erfüllen", sagt Studienkoautorin Philippa Dall, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Glasgow Caledonian Universität in Schottland.

Außerdem stellte das Team fest, dass Hundebesitzer im Vergleich zu Nicht-Besitzern weniger ununterbrochen sitzen mussten. Die Gesamtdauer des Sitzens unterschied sich jedoch nicht zwischen beiden Gruppen.

Auf der Grundlage ihrer Ergebnisse schlagen die Forscher vor, dass Angehörige von Gesundheitsberufen Hundehaltung oder gemeinsame Besitzverhältnisse fördern könnten, um ältere Erwachsene zu ermutigen, körperlich aktiver zu sein.

Studiere Stärken und Grenzen

Obwohl die Studie von vielen Stärken profitierte - einschließlich der zuverlässigen Aktivitätsmonitore - gab es einige Einschränkungen.

Erstens, der beobachtende Charakter der Studie bedeutet, dass die Forscher Ursache und Wirkung nicht feststellen konnten. Da alle Teilnehmer Freiwillige waren, konnten sie außerdem körperlich aktiver sein als die allgemeine Bevölkerung.

Darüber hinaus waren alle Teilnehmer weiß und britisch, was die Verallgemeinerung der Ergebnisse auf eine größere Population einschränkt.

Dennoch deuten die Ergebnisse auf weitere Vorteile des Haustierbesitzes hin, was dazu führen könnte, dass einige Schwänze wackeln.

"Letztendlich werden unsere Forschungen Einblicke in die Frage geben, wie sich Heimtierbesitzer für ältere Menschen einsetzen können, die ein höheres Maß an körperlicher Aktivität erreichen oder ihre körperliche Aktivität über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten können."

Nancy Gee, Co-Autorin der Studie, WALTHAM Center for Pet Nutrition

Die Forscher schließen ihre Studie mit der Feststellung ab, dass, selbst wenn Hundehaltung nicht im Mittelpunkt einer Studie steht, die sich mit körperlicher Aktivität bei älteren Erwachsenen befasst, dies ein "wichtiger Erklärungsfaktor sein könnte, der nicht ignoriert werden sollte".

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