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War es wahnsinnig? Sex, Kaffee, Cola kann Aneurysma, Schlaganfall verursachen

Eine neue Studie, die diese Woche aus den Niederlanden veröffentlicht wurde, besagt, dass Sex, Schneuzen oder sogar das Trinken von Kaffee vorübergehend das Risiko erhöhen kann, ein Hirnaneurysma aufzubrechen und einen Schlaganfall zu erleiden. Über Aktivitäten, die den Bruch eines intrakraniellen Aneurysmas auslösen, ist wenig bekannt. Wissen darüber, was eine aneurysmatische Ruptur auslöst, erhöht den Einblick in die Pathophysiologie und erleichtert die Entwicklung von Präventionsstrategien.
Niederländische Forscher identifizierten acht Hauptauslöser, die das Risiko eines intrakraniellen Aneurysmas zu erhöhen scheinen, eine Schwäche in der Wand eines Hirngefäßes, die oft dazu führt, dass es sich ballert. Wenn es reißt, kann es zu einer Subarachnoidalblutung kommen, die ein Schlaganfall ist, der durch Blutungen an der Basis des Gehirns verursacht wird.
Monique H. M. Vlak, M.D., Leitautor der Studie und Neurologe am Universitätsklinikum in Utrecht, Niederlande erklärt:

"Alle Trigger auslösen einen plötzlichen und kurzen Anstieg des Blutdrucks, die eine mögliche gemeinsame Ursache für aneurysmale Ruptur scheint. Subarachnoidalblutung durch den Bruch eines intrakraniellen Aneurysma verursacht ist ein verheerendes Ereignis, das oft junge Erwachsene betroffen. Diese Trigger-Faktoren fanden wir sind bekannte Risikofaktoren wie weibliches Geschlecht, Alter und Bluthochdruck überlagert. "

Worauf müssen wir achten? Laut der von der American Heart Association veröffentlichten Studie, die den Anteil aller Subarachnoidalblutungen berücksichtigt, die auf einen bestimmten Triggerfaktor zurückzuführen sind, identifizierten die Forscher die acht Faktoren und ihren Beitrag zum Risiko wie folgt:
  1. Kaffeekonsum (10,6 Prozent)
  2. Kraftvolle Bewegung (7,9 Prozent)
  3. Nase weht (5,4 Prozent)
  4. Geschlechtsverkehr (4,3 Prozent)
  5. Anstrengung zum Stuhlgang (3,6 Prozent)
  6. Cola-Verbrauch (3,5 Prozent)
  7. Erschrocken sein (2,7 Prozent)
  8. Wütend sein (1,3 Prozent)
Die Studie befragte 250 Patienten mit aneurysmatischer Subarachnoidalblutung, um einen Fragebogen über die Exposition gegenüber 30 potenziellen Triggerfaktoren in der Periode kurz vor ihrem Ereignis und ihre übliche Häufigkeit und Intensität der Exposition gegenüber diesen Auslösern zu vervollständigen. Anschließend bewerteten sie das relative Risiko anhand eines Case-Crossover-Designs, das feststellt, ob ein bestimmtes Ereignis durch etwas ausgelöst wurde, das unmittelbar davor stattfand.
Vlak fährt fort:
"Die Reduzierung des Koffeinkonsums oder die Behandlung von Patienten mit Verstopfung mit nicht aufgebrochenen IAs mit Abführmitteln kann das Risiko einer Subarachnoidalblutung senken. Ob die Verschreibung von blutdrucksenkenden Arzneimitteln an Patienten mit nichtaufgebrochenen IAs zur Verhinderung einer aneurysmatischen Ruptur sinnvoll ist, muss noch weiter untersucht werden."

Nach Angaben des National Institute of Neurologische Störungen und Schlaganfall leiden mehr als 700.000 Amerikaner jedes Jahr einen Schlaganfall und etwa 160.000 von ihnen sterben. Überlebende sind oft aufgrund des Schlaganfalls schwer behindert.
Aneurysmen können auch aus angeborenen Defekten, vorbestehenden Zuständen wie Bluthochdruck und Atherosklerose (der Aufbau von Fettablagerungen in den Arterien) oder einem Schädeltrauma resultieren. Zerebrale Aneurysmen treten häufiger bei Erwachsenen als bei Kindern auf, können aber in jedem Alter auftreten. Sie sind häufiger bei Frauen als bei Männern, im Verhältnis von 3 zu 2.
Quelle: Das Stroke Journal der American Heart Association
Geschrieben von Sy Kraft

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