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Antihistaminikum reduziert schlechte Erinnerungen

Das Humangenomprojekt hat viele Entdeckungen über komplexe menschliche Eigenschaften ergeben, aber die Verwendung dieser Informationen zur Identifizierung neuer Arzneimittel ist Wissenschaftlern weitgehend entgangen. Jetzt haben Forscher Verbindungen im Zusammenhang mit dem menschlichen Gedächtnis beschrieben, von denen eines eine medikamenteninduzierte Reduktion negativer Erinnerungen hervorbrachte.

Die Forscher von der Universität Basel in der Schweiz glauben, dass ihre Ergebnisse bei der Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD) helfen könnten. Sie beschreiben ihre Ergebnisse in einer in der Zeitschrift veröffentlichten Studie PNAS.

Laut dem National Institute of Mental Health, PTBS betrifft rund 7,7 Millionen amerikanische Erwachsene, aber Kinder können auch von der Bedingung leiden.

Die Organisation sagt, dass PTBS-Symptome in drei Kategorien eingeteilt werden können:

  1. Erneute Symptome: Rückblenden, schlechte Träume, unheimliche Gedanken
  2. Vermeidung Symptome: die Erinnerung an die Erfahrung zu vermeiden, sich emotional taub zu fühlen, Schuldgefühle oder Depressionen zu erleiden, das Interesse zu verlieren, Schwierigkeiten, sich an das Ereignis zu erinnern, und
  3. Übererregungssymptome: leicht verängstigt, ängstlich, Schlafstörungen.

Die Forscher, darunter Prof. Andreas Papassotiropoulos vom Institut für Psychologie der Universität Basel, führten eine multinationale Kooperationsstudie durch, um die genetischen Grundlagen des emotional aversiven Gedächtnisses, das mit PTBS verbunden ist, zu untersuchen.

Selektive Vergesslichkeit


Die Forscher fanden heraus, dass ein bekanntes Antihistaminikum mit einem Genprodukt interagiert, was zu einer verminderten Erinnerung an negative Erinnerungen führt.

Das Team konnte 20 potenzielle Wirkstoff-Zielgene in zwei Gensätzen identifizieren:

  • Die neuroaktive Ligand-Rezeptor-Interaktion, und
  • Das Langzeit-Depressions-Gen-Set.

In ihrer Studie, die doppelblind und placebokontrolliert war, beobachteten sie eine Verbindung, die mit einem der Genprodukte interagiert.

Interessanterweise war die Verbindung, die an der Interaktion beteiligt war, ein beliebtes Antihistaminikum, und nur eine einzige Dosis davon führte zu einer starken Verringerung der Erinnerung an negative Erinnerungen - in diesem Fall aversive Bilder, die die Teilnehmer zuvor gesehen hatten.

Darüber hinaus hat das Antihistaminikum die Erinnerungen an neutrale oder positive Bilder nicht beeinflusst.

Die Autoren stellen fest, dass diese Ergebnisse "zum ersten Mal zeigen, dass Genominformationen zusammen mit einer geeigneten Data-Mining-Methodik als Ausgangspunkt für die Identifizierung von Gedächtnis-modulierenden Verbindungen verwendet werden können" und die Ergebnisse auch Auswirkungen auf die Behandlung haben könnten PTSD.

Prof. Papassotiropoulos fügt hinzu:

"Die schnelle Entwicklung innovativer Methoden zur genetischen Analyse hat diesen neuen und vielversprechenden Ansatz möglich gemacht."

Die Forscher sagen, sie planen weitere Studien, in denen sie versuchen werden, Gedächtnis-steigernde Drogen zu identifizieren und zu schaffen.

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