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Kann mentales Training verhindern, dass ungenutzte Muskeln schwächer werden?

Patienten, die ihre Muskeln für längere Zeit nicht benutzen können - wie zum Beispiel diejenigen, die einen Schlaganfall erlitten haben - leiden oft unter geschwächter Muskulatur aufgrund mangelnder Anwendung. Eine neue Studie legt nahe, dass mentale Bildübungen verhindern können, dass die ungenutzten Muskeln schwächer werden.
Patienten, die sich einer Neurorehabilitation unterziehen - wie zum Beispiel diejenigen, die einen Schlaganfall erlitten haben - könnten von einer mentalen Bildgebung profitieren, um eine Schwäche der unbenutzten Muskeln zu verhindern, so die neueste Studie.

Die Forscher vom Ohio University Heritage College für Osteopathische Medizin veröffentlichen ihre Ergebnisse in der Journal für Neurophysiologie.

Die Verwendung mentaler Bilder für körperliche Leistung ist nicht notwendigerweise ein neues Konzept; Profisportler verwenden solche Techniken oft, um ihre sportliche Leistung zu verbessern. Das Team sagt jedoch, dass es die erste Studie ist, die zeigt, dass Bilder nach längerer Nichtbenutzung den Muskelkraftverlust stoppen oder verlangsamen können.

Die Ergebnisse haben Auswirkungen auf Personen, die sich einer Neurorehabilitation unterziehen, und stellen einen "wichtigen Durchbruch" für Wissenschaftler dar, da sie neue Erkenntnisse darüber liefern, wie das Nervensystem die Muskelschwäche beeinflusst.

Obwohl medizinische Wissenschaftler gewusst haben, dass der Kortex des Gehirns die Muskelbewegung koordiniert und steuert, wurde bis jetzt die Verbindung zwischen dem Kortex und der Muskelkraft diskutiert.

"Wir wollten die zugrundeliegende Physiologie zwischen dem Nervensystem und den Muskeln herausholen, um die Rolle des Gehirns bei Muskelschwäche besser zu verstehen", sagt Prof. Brian Clark, Studienautor und Direktor des Ohio Musculoskeletal and Neurological Institute.

Er bezieht sich auf die Muskeln als die Puppen des Nervensystems, wobei das Gehirn als die Saite wirkt, die die Muskeln veranlasst, sich zu bewegen.

Erkenntnisse enthüllen die Bedeutung des Gehirns für die Regulierung der Muskelkraft

Um ihre Studie durchzuführen, ließ das Team eine Gruppe von gesunden Personen 4 Wochen der Immobilisierung der Hand am Handgelenk - erreicht durch das Tragen eines Gipsverbandes - durchmachen, um Muskelschwäche zu fördern. In der Zwischenzeit unterzog sich eine andere Gruppe ebenfalls einer 4-wöchigen Ruhigstellung, aber sie führten 5 Tage pro Woche mentale Bilder starker Muskelkontraktionen durch.

Darüber hinaus unterzog sich eine Kontrollgruppe keiner Intervention. Medizinische Nachrichten heute hatte keinen Zugang zu der Gesamtzahl der Teilnehmer, die an der Studie teilgenommen hatten. Vor, unmittelbar nach und 1 Woche nach den Ruhigstellungseingriffen maßen die Forscher die Flexorstärke des Handgelenks.

Als die erste Gruppe sich vorstellte, ihre Muskeln zusammenzuziehen und ihr Handgelenk zu beugen, zeichneten die Forscher ihre Muskelaktivität mit einem Elektromyogramm (EMG) auf.

Insgesamt zeigten die Ergebnisse, dass das mentale Bildtraining den Kraftverlust abschwächte. Prof. Clark erklärt ihre Ergebnisse weiter:

"Was unsere Studie vorschlägt, ist, dass Bilderübungen ein wertvolles Werkzeug sein können, um Muskeln davor zu bewahren oder zu verlangsamen, dass sie schwächer werden, wenn ein Gesundheitsproblem die Mobilität einer Person einschränkt oder einschränkt.

Die wichtigste Erkenntnis ist jedoch nicht die direkte klinische Anwendung, sondern die Unterstützung, die diese Arbeit für uns bietet, um die kritische Bedeutung des Gehirns für die Regulierung der Muskelstärke besser zu verstehen. Diese Information kann grundlegend verändern, wie wir über Muskelschwäche bei älteren Menschen denken. "

Die Forscher sagen weiter, dass ihre Ergebnisse darauf hindeuten, dass neurologische Mechanismen auf der kortikalen Ebene zur "Nicht-induzierten Schwäche" beitragen, und fügen hinzu, dass Bilder, die die kortikalen Regionen aktivieren, die Schwäche verringern, indem sie normale Niveaus der Hemmung beibehalten.

Im Anschluss an diese Studie werden Prof. Clark und sein Team in einem 4-Jahres-Projekt, das vom National Institute on Health des National Institutes of Health (NIH) finanziert wird, weitere Untersuchungen zum Muskelkraftverlust durchführen.

Im Oktober dieses Jahres MNT berichteten über die Entwicklung eines neuen prothetischen Arms, der vom Gehirn gesteuert wird.

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