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Verbindungen in der ausgeatmeten Atmung können frühen Lungenkrebs identifizieren

Von allen Krebsarten ist Lungenkrebs der größte Mörder bei Männern und Frauen. Laut der American Lung Association verursacht es mehr Todesfälle als Doppelpunkt, Brust-und Prostatakrebs kombiniert. Die Diagnose der Krankheit kann eine Reihe von Tests beinhalten, aber Wissenschaftler haben entdeckt, dass spezifische Verbindungen in der ausgeatmeten Luft verwendet werden können, um die Krankheit in ihren frühen Stadien zu diagnostizieren.

Forscher der Universität von Louisville präsentierten ihre Studie diese Woche auf der 50. Jahrestagung der Gesellschaft für Thoraxchirurgen in Orlando, FL.

Dr. Michael Bousamra und Kollegen machten die Entdeckung, als sie Patienten mit "verdächtigen" Lungenläsionen untersuchten.

Sie sagen, dass sie einen Silikon-Mikroprozessor und ein Massenspektrometer verwendet haben, um die ausgeatmete Atmung von Patienten mit Verdacht auf Lungenkrebs auf bestimmte flüchtige organische Verbindungen (VOCs), die als Carbonyle bekannt sind, zu testen.

Dazu gehören Aldehyde und Ketone - organische Verbindungen mit Kohlenstoff, die doppelt an Sauerstoff gebunden sind -, die in sehr geringen Konzentrationen vorliegen und vom menschlichen Körper produziert werden.


Die Messung von Carbonylwerten in der ausgeatmeten Atemluft hat Forschern eine Möglichkeit gegeben, Lungenkrebs frühzeitig zu erkennen.

Nach dem Abgleich ihrer Befunde mit pathologischen und klinischen Ergebnissen fand das Team heraus, dass 95% der Patienten mit einer Atemwegsmasse eine Erhöhung von drei oder vier krebsspezifischen Carbonylverbindungen aufwiesen.

Dr. Bousamra warnt, dass ihre "Daten sind vorläufig", aber er stellt auch fest, dass das Fehlen dieser erhöhten VOC-Spiegel "eine benigne Masse in 80% der Patienten voraussagte."

Ein neuer Ansatz

Das Team der University of Louisville entwickelte den Silikon-Mikroprozessor, der mit einer Aminooxyverbindung beschichtet war, die an Carbonylverbindungen bindet, die in der Atemluft gefunden werden.

Nach dem Entfernen von bösartigen Modulen bei bestimmten Patienten fand das Team, dass diese erhöhten Carbonylkonzentrationen wieder normal waren.

Dr. Bousamra spricht über das Potential dieser Technik als Standardtest:

"Anstatt Patienten für invasive Biopsieverfahren zu senden, wenn eine verdächtige Lungenmasse identifiziert wird, legt unsere Studie nahe, dass die ausgeatmete Atmung identifizieren könnte, welche Patienten für eine sofortige intraoperative Biopsie und Resektion geleitet werden könnten."

"Die Neuheit dieses Ansatzes umfasst die Einfachheit der Probenentnahme und die Einfachheit für die Patienten", fügt er hinzu.

Die US-amerikanische Preventive Services Task Force hat kürzlich neue Richtlinien zur Lungenkrebs-Früherkennung für ältere Raucher verabschiedet, die ein jährliches Low-Dose-CT-Lungenscreening empfehlen.

Medizinische Nachrichten heute berichteten auch über eine Studie, die darauf hinweist, dass Maßnahmen zur Reduzierung des Rauchens in den USA rund 8 Millionen vorzeitige Todesfälle verhindert haben.

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