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Bipolare Störung verstehen

Die Biologie und Genetik der bipolaren Störung sind nicht gut verstanden, was das Verständnis der Störung erschwert. Jetzt, in einer neuen Studie, nutzen Forscher einen integrativen Ansatz, um die Biologie der bipolaren Störung zu untersuchen.
Dr. Inti Pedroso und seine Kollegen untersuchten die Ergebnisse von drei Studien, in denen die Assoziation allgemeiner Genvarianten mit bipolarer Störung im gesamten Genom untersucht wurde. Darüber hinaus untersuchte das Team eine Studie von Genexpressionsmustern in postmortalem Hirngewebe von Personen, bei denen eine bipolare Störung diagnostiziert worden war.

Dr. John Krystal, Herausgeber von Biologische Psychiatrie erklärt:

"Keiner unserer Forschungsansätze liefert uns selbst genügend Informationen, um die Neurobiologie psychiatrischer Störungen zu verstehen. Dieses innovative Papier ringt mit dieser Herausforderung auf eine kreative Weise, die uns hilft, über die Neurobiologie der bipolaren Störung nachzudenken."

Dr. Pedroso sagte: "Wir haben Informationen über genetische Variation aus Tausenden von Fällen und Kontrollen mit Gehirngenexpressionsdaten und Informationen aus Proteindatenbanken kombiniert, um Netzwerke von Genen und Proteinen im Gehirn zu identifizieren, die für die Entwicklung einer bipolaren Störung entscheidend sind."
Das Team konnte aufgrund der Assoziation mit Veränderungen der Genexpressionslevel Risikogenvarianten definieren, die als funktional angesehen wurden, und diese funktionellen Genvarianten in biologisch sinnvolle Wege gruppieren.
Die Ergebnisse zeigten, dass der Effekt auf Gene zurückzuführen ist, die eine Rolle bei verschiedenen neuronalen Signalwegen wie den Notch- und Wnt-Signalwegen spielen, die Schlüsselprozesse in der Neurotransmission und der Gehirnentwicklung sind. Sie legen auch nahe, dass diese Gene wahrscheinlich ebenfalls eine Rolle bei der Entstehung dieser Störung spielen. Den Forschern zufolge lokalisieren diese Gene die postsynaptische Dichte des Menschen, die für die neuronale Funktion wichtig ist, und ihre Maus-Knockouts zeigen unterschiedliche Verhaltensphänotypen, während einige bekannte Ziele von pharmakologischen Therapien für Bipolarismus sind.
Dr. Gerome Breen, Senior Lecturer am King's College London Institut für Psychiatrie, kam zu folgendem Schluss:
"Unsere Studie liefert einige der ersten Beweise, die zeigen, welche biochemischen und Entwicklungsprozesse Risiken für die Entwicklung dieser lebenslangen und kostspieligen Krankheit verursachen. Wir haben mögliche neue Wege für neue Medikamente und Behandlungen aufgezeigt."

Geschrieben von Grace Rattue

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