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Emotionale Erinnerungen können von unseren Gehirnen ausgelöscht werden

Emotionale Erinnerungen, die kürzlich gebildet wurden, können aus dem menschlichen Gehirn gelöscht werden.
Eine neue Studie von Thomas Agren, einem Doktoranden am Psychologischen Institut, unter der Beobachtung der Professoren Mats Fredrikson und Tomas Furmark, hat gezeigt, dass es möglich ist, neu gebildete emotionale Erinnerungen aus dem Gehirn auszulöschen. Dieser Befund, veröffentlicht in Wissenschaftbringt den Wissenschaftlern einen großen Schritt in der zukünftigen Forschung zu Gedächtnis und Angst.
Die Ergebnisse stimmen frühere Forschungen überein, die darauf hinwiesen, dass Erinnerungen an Angst in benigne Erinnerungen umgewandelt werden können, wenn sie reif für Veränderungen sind und auf diese Weise erhalten werden können.
Ein dauerhaftes Langzeitgedächtnis wird gebildet, wenn Individuen neue Informationen unter Verwendung des Prozess der Konsolidierung, die auf der Bildung von Proteinen beruht. Wenn wir uns an ein Ereignis, einen Ort oder irgendetwas aus unserer Vergangenheit erinnern, wird die Erinnerung für eine Weile instabil. Ein weiterer Konsolidierungsprozess beginnt und der Speicher wird wieder stabilisiert.
Das liegt daran, dass wir uns nicht daran erinnern, was ursprünglich passiert ist, sondern uns daran erinnert haben, was wir uns früher gedacht haben, als wir darüber nachgedacht haben, was passiert ist, erklärten die Autoren.
Der Speicherinhalt kann beeinträchtigt werden, indem der Rekonsolidierungsvorgang nach der Erinnerung unterbrochen wird.
Die Studienteilnehmer zeigten ein neutrales Bild bei gleichzeitigem Elektroschock. Dies geschah, damit das Bild Angst hervorrief, was bedeutete, dass die Versuchspersonen eine Angst-Erinnerung bildeten. Das Bild wurde dann ohne Schock angezeigt, um das Angstgedächtnis zu aktivieren.
Der Rückverfestigungsprozess wurde in einer experimentellen Gruppe unterbrochen, indem wiederholt Darstellungen des Bildes gezeigt wurden. Es wurde auch eine Kontrollgruppe beobachtet, bei der der Rückverfestigungsprozess beendet wurde, bevor den Freiwilligen die gleichen wiederholten Darstellungen des Bildes gezeigt wurden.
Die Experimentalgruppe war wiederum nicht in der Lage, das Angstgedächtnis wieder zu festigen, die Angst, die sie zuvor mit dem Bild verbunden hatten.

Die Ergebnisse deuten darauf hin Durch die Störung des Rückverfestigungsprozesses wurde die Erinnerung neutral und nicht mehr mit Angst verbunden. Die Wissenschaftler verwendeten einen MR-Scanner, der bewies, dass die Spuren dieses Gedächtnisses nicht mehr in dem Teil des Gehirns liegen, in dem sich normalerweise angstvolle Erinnerungen befinden, nämlich die Kerngruppe der Amygdala im Temporallappen.
Thomas Ågren schloss:

"Diese Ergebnisse könnten ein Durchbruch in der Erforschung von Gedächtnis und Angst sein. Letztendlich könnten die neuen Erkenntnisse zu verbesserten Behandlungsmethoden für Millionen von Menschen in der Welt führen, die an Angstproblemen wie Phobien, posttraumatischem Stress und Panikattacken leiden."

Geschrieben von Sarah Glynn

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