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Neue biochemische Methode diagnostiziert genau Autismus bei Kindern

Autismus-Spektrum-Störung betrifft eine große Anzahl von Kindern weltweit und in den Vereinigten Staaten. Experten haben lange erkannt, wie wichtig es ist, Autismus früh zu erkennen, aber die aktuellen Diagnosetools sind rein verhaltensorientiert und nicht ganz korrekt. Neue Forschungen schlagen jedoch eine biologische Methode vor, mit der genau vorhergesagt werden kann, ob ein Kind autistisch wird.
Neue Forschung schlägt ein biologisches Werkzeug vor, das ASD bei Kindern genau vorhersagt.

Weltweit wird angenommen, dass Autismus-Spektrum-Störung (ASS) 1,5 Prozent aller Kinder betrifft, und 1 von 68 Kindern in den USA wurde 2014 mit ASS diagnostiziert.

Die Zahl der ASD-Diagnosen hat sich in den letzten Jahrzehnten drastisch erhöht, und in den USA zeigen die Schätzungen eine 30-prozentige Zunahme der Anzahl der Kinder mit ASS im Vergleich zu den Vorjahren.

Die Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention (CDC) unterstreichen die Bedeutung der frühen ASD-Erkennung. Die meisten der derzeitigen Diagnosepraktiken und psychometrischen Werkzeuge beruhen jedoch ausschließlich auf der Erkennung von Verhaltenszeichen.

Die Forschung des Rensselaer Polytechnic Institute in New York identifiziert eine neue Methode zur Vorhersage, ob ein Kind auf dem ASD-Spektrum basiert, basierend auf Substanzen, die im Blut nachweisbar sind.

Die Studie, geleitet von Jürgen Hahn und Daniel Howsmon, wurde in der Zeitschrift veröffentlicht PLOS Computerbiologie.

Das Team analysierte Daten aus den Blutproben von 83 Kindern mit Autismus und 76 neurotypischen Kindern - das heißt, sie waren nicht von ASD betroffen. Die Daten wurden ursprünglich im Rahmen der IMAGE-Studie des Arkansas Children's Hospital Research Institute gesammelt.

Die Kinder waren zwischen 3 und 10 Jahre alt. Die Wissenschaftler begannen, Metabolitenkonzentrationen zu messen, die aus zwei metabolischen Prozessen resultieren: dem Folat-abhängigen Ein-Kohlenstoff-Stoffwechsel (FOCM) und den Transsulfurierungswegen (TS).

Bei beiden Substanzen wurde zuvor gezeigt, dass sie bei Personen mit einem erhöhten ASD-Risiko verändert sind.

Neues Tool sagt fast 98 Prozent der Kinder mit ASD voraus

Die Forscher entwickelten auch multivariate statistische Modelle, die Kinder mit Autismus anhand ihres neurologischen Status genau klassifizieren.

Die Autoren stellen fest, dass ihre Modelle "viel besser vorhersagbar sind als alle bisherigen Ansätze aus der wissenschaftlichen Literatur".

Mit diesen Werkzeugen identifizierten Hahn und Team 97,6 Prozent der Kinder, die Autismus hatten, und 96,1 Prozent derjenigen, die neurotypisch waren.

"Dieses Genauigkeitslevel sowohl für die Klassifizierung als auch für die Schweregradvorhersage", folgern die Autoren, "übertrifft jeden anderen Ansatz in diesem Bereich und ist ein starker Hinweis darauf, dass die untersuchten Metaboliten stark mit einer ASD-Diagnose korrelieren."

"Die in dieser Arbeit vorgestellte Methode ist die einzige ihrer Art, die ein Individuum als autistisch oder neurotypisch klassifizieren kann. Wir sind uns keiner anderen Methode bewusst, die irgendeinen Biomarker verwendet, der dies tun kann weniger mit der Genauigkeit, die wir in unserer Arbeit sehen. "

Jürgen Hahn

Hahn räumt jedoch ein, dass mehr Forschung benötigt wird, um die Ergebnisse zu bestätigen. In Zukunft wollen die Forscher die Möglichkeit untersuchen, FOCM- und TS-basierte Therapien zu entwickeln, die ASD-Symptome lindern können.

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