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Neu entdecktes Gen ist mit der Leukämievererbung assoziiert

Etwa 3.300 Menschen werden jedes Jahr mit CLL diagnostiziert, der häufigsten Form von Leukämie in westlichen Ländern. Forscher wissen seit geraumer Zeit, dass bestimmte Familien anfälliger für CLL sind als andere. Die genetische Grundlage für eine erbliche Prädisposition für CLL ist jedoch bisher unbekannt.
Forscher des Londoner Instituts für Krebsforschung (ICR) haben nun eine vererbbare Genvariante identifiziert, die mit einem höheren Risiko für die Entwicklung von chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) verbunden ist. Die Studie, in der Zeitschrift veröffentlicht Blut, berichtet die Forscher Entdeckung einer anderen Schlüsselregion des Genoms, die mit der Vererbung von CLL verbunden ist.
Die jüngsten Studien des ICR-Teams haben gezeigt, dass es kein einziges Krebsgen gibt, das für CLL verantwortlich ist, sondern dass die Anfälligkeit möglicherweise auf die gleichzeitige Vererbung mehrerer Risikovarianten zurückzuführen ist, die das Risiko erhöhen, wenn sie in Kombination vererbt werden. Die Forscher hoffen, dass ein besserer Einblick in die vererbbaren genetischen Faktoren, die die Entwicklung von Krebs vorantreiben, dazu beitragen kann, neue Medikamente und Screening-Methoden zu entwickeln, die auf diejenigen mit hohem Risiko abzielen.
In einer Meta-Analyse, die aus kombinierten Daten von drei unabhängigen genomweiten Assoziationsstudien (GAWAS) bestand, analysierten die Forscher genetische Daten von 1.121 Leukämiepatienten und 3.745 gesunden Kontrollen und fanden eine neue CLL-Variante mit dem Risiko, die bei a sehr spezifischer Punkt auf einem einzelnen Chromosom kodiert als 6p21.33.
Professor Richard Houlston, Professor für Molekular- und Populationsgenetik am Institut für Krebsforschung, erklärte:

"Wir untersuchten die kombinierte Wirkung dieser neu gefundenen Risikovariation und anderer bekannter CLL-verwandter Varianten. Es gab keine Hinweise auf eine Interaktion zwischen den Genen, was darauf hindeutet, dass jeder Locus eine unabhängige Rolle bei der Erhöhung des Risikos spielt. Diese Genvariationen tragen wesentlich zur Entwicklung von CLL: Obwohl die mit jeder Variante verbundenen Risiken individuell gering sind, werden diese Abweichungen häufig von Personen europäischer Herkunft getragen.
Diese Variante ist die dreizehnte, die wir entdeckt haben - also, während jede einzelne eine geringe Wirkung auf das Risiko der Entwicklung von CLL hat, sind diese Risiken in Kombination wichtig. Die genetischen Varianten, die wir bisher gefunden haben, machen etwa 16 Prozent des erblichen CLL-Risikos aus, wir glauben also, dass es noch mehr genetische Varianten gibt. "

Die Forscher fanden eine starke Verbindung zwischen dem "Risiko" -Locus am 6p21.33-Ort und der niedrigeren Expression des BAK1-Gens, was einen wesentlichen Einfluss auf das Aufrechterhalten von B-Zellen, d. H. Gesunden Immunzellen im Blut, hat. Es wurde festgestellt, dass ein BAK1-Mangel den natürlichen Zelltod verhindert, was zu einer Akkumulation von unreifen und reifen B-Zellen führt. Die Entdeckung bietet neue Einblicke in die biologische Entwicklung von CLL.
Professor Chris Bunce, Forschungsdirektor für Leukämie- und Lymphomforschung, kam zu folgendem Schluss:
"Diese Studie bietet überzeugendere Beweise für die Rolle von vererbbaren Risikogenen bei der Entführung des natürlichen Zellzyklus. Mehr Forschung ist erforderlich, um festzustellen, wie signifikant diese neu entdeckte Risikogenvariante in der Entwicklung von CLL ist."

Geschrieben von Petra Rattue

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