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Stress bei Hauskatzen: Neuer Review diskutiert Ursachen und Management

Haustierkatzen können unter Streß leiden, ausgelöst durch eine Vielzahl von Ereignissen und Situationen, einschließlich Konflikten mit anderen Katzen und Routineänderungen. Während Katzen sich anpassen können, kann der Stress manchmal zu viel sein, mit negativen Auswirkungen auf ihre Gesundheit.
Wenn sie gestresst sind, können Katzen aufhören, lange Zeit zu suchen und sich zu verstecken.
Bildnachweis: Marta Amat, Autonome Universität Barcelona

Schreiben in der Zeitschrift für Feline Medizin und ChirurgieEine Gruppe von Tierärzten der Autonomen Universität von Barcelona, ??Spanien, erklärt, dass Stress die Gesundheit von Hauskatzen verarmen und ihr Krankheitsrisiko erhöhen kann.

Die Autoren sagen, dass Stress bei Hauskatzen zu Verhaltensänderungen führen kann, die so schwer zu managen sind, dass die Besitzer sie letztendlich aufgeben oder euthanasieren lassen.

In ihrem Artikel diskutieren sie die Ursachen und Auswirkungen von Stress bei Hauskatzen und Strategien, wie sie vorgebeugt und reduziert werden können.

Einige der Hauptursachen für Stress, die sie diskutieren, sind: Veränderungen in der Umgebung der Tiere, eine karge Umwelt, schlechte Beziehungen zu Menschen, Konflikte mit anderen Katzen und mangelnde Kontrolle und Vorhersagbarkeit.

Die Autoren stellen fest, dass andere neue Veränderungen - wie die Ankunft eines neuen Mitglieds im Haushalt oder eine Änderung im Tagesablauf - für das Katzenhaustier der Familie ebenfalls stressig sein können.

Auswirkungen von Stress bei Katzen

Bei Katzen verzerrt Stress das normale Verhalten - was zu einer Verringerung oder Überschreitung führt. Im Allgemeinen führt Stress dazu, dass eine Hauskatze weniger aktiv und spielerisch wird und deutlich weniger positive Wechselwirkungen mit anderen Katzen und Menschen eingeht.

Die Autoren weisen darauf hin, dass Stress auch dazu führen kann, dass Hauskatzen weniger - oder häufiger - unter Umständen essen als gewöhnlich.

Stress kann auch zwanghaftes Verhalten bei Hauskatzen auslösen, zum Beispiel übermäßiges Fell, bis zu dem Punkt, an dem das Tier sein Fell verliert und Flecken von nackter Haut zeigt. Aber manchmal kann Stress den gegenteiligen Effekt haben, was dazu führt, dass die Katze beim Pflegen vernachlässigt wird.

Ein weiteres Zeichen für Stress bei einer Hauskatze ist eine erhöhte Urinsprühung und erhöhte Wachsamkeit - das Tier kann auch viel lauter werden als gewöhnlich.

Katzen sind von Natur aus neugierige und soziale Tiere, aber wenn sie gestresst sind, können sie aufhören, lange Zeit zu suchen und sich zu verstecken. Sie können auch aggressiver werden.

Oft wissen die Besitzer nicht, dass Stress der Grund ist, warum sich ihr Haustier so verhält, sagen die Autoren, besonders wenn es keine anderen, offensichtlicheren Zeichen gibt.

Konflikt reduzieren

In ihrer Rezension decken die Autoren eine Reihe von Strategien ab, die die Besitzer nutzen können, um Stress bei ihrer Hauskatze zu reduzieren.

Zum Beispiel beschreiben sie eine dreiphasige Methode, um Konflikte zwischen Katzen unter einem Dach zu reduzieren.

Es ist wichtig, dass die Katzen zu Beginn in getrennten Teilen des Hauses gehalten werden - jedes mit seinem eigenen Raum, Katzentoilette, Futter- und Wasserschüsseln, Kratzpfosten, Spielzeug und so weiter.

Dann werden die Katzen in das Territorium des anderen eingeführt (ohne dass die andere Katze anwesend ist) - hauptsächlich, um sich an den Geruch des anderen zu gewöhnen. In dieser Phase kann der Besitzer auch ein sauberes Tuch nehmen, es auf die Duftdrüse einer Katze reiben und dann das duftende Tuch auf die Wange der anderen Katze reiben. Die Autoren nennen diese Phase "olfaktorische Gewöhnung".

Wenn die Katzen auf dem Territorium des anderen (in Ermangelung der anderen) entspannt erscheinen, kann die nächste Phase, die "visuelle Gewöhnung" genannt wird, beginnen. In dieser Phase sehen sich die Katzen während einer angenehmen Aktivität durch eine sichere Barriere - zum Beispiel eine Netztür -.

Die Dauer dieser "Sichtkontakt" -Sitzungen wird schrittweise erhöht, bis zur letzten Phase, "direkte Kontaktgewöhnung", wenn das Netz oder die Barriere entfernt wird und die Tiere sich physisch einander nähern können.

Umweltanreicherung

Ein weiterer Stressreduktionsansatz, den die Autoren beschreiben, ist die Umweltanreicherung, bei der die physischen, sozialen und komplexen Dimensionen des Katzenlebens angereichert werden.

Bei dieser Herangehensweise erhält die Katze einen eigenen Platz mit eigenen Ressourcen (Futter- und Wassernäpfe, Spielzeug, etc.), wo sie sich wohl und entspannt fühlen kann, ohne sich von anderen Katzen und Hunden oder anderen Haustieren bedroht zu fühlen.

Da Katzen viel Zeit mit Nahrungssuche verbringen, sollte ihr Raum mit "Puzzle Feeders" und durch das Verstecken von Nahrung an verschiedenen Orten angereichert werden.

Für Katzen, die viel Zeit drinnen verbringen, sollten ihre Spielzeuge häufig gewechselt werden, um Interesse und Neugier zu wecken. Besonders wirkungsvoll sind dabei Spielzeuge, die kleine, bewegliche, abfangfähige Beutetiere nachahmen.

Eine weitere Möglichkeit, die Umgebung der Hauskatze zu bereichern, ist die Installation von Regalen, Katzenbäumen oder Plattformen, damit das Tier seinen Raum sowohl vertikal als auch horizontal erkunden kann. Katzen mögen die Höhe als Aussichtspunkt, und sie verstecken sich gern an Stellen über dem Boden.

Die Autoren erwähnen auch Studien, die nahelegen, dass Katzen Verstecke geben können, um Stress zu reduzieren.

Schließlich haben Katzen wie Menschen unterschiedliche Temperamente, und dies muss bei der Entscheidung über Strategien zur Zucht und zur Aufzucht von Katzen berücksichtigt werden, merken die Autoren.

Der vollständige Text der Studie - in der alle Strategien und Diskussionen aufgeführt sind - steht für kurze Zeit unter diesem Link zur Verfügung.

Früher in diesem Jahr, Medizinische Nachrichten heute Englisch: bio-pro.de/en/region/stern/magazin/...3/index.html Er hat von einer Studie von Tierärzten der Universität Lissabon erfahren, die ebenfalls im Zeitschrift für Feline Medizin und Chirurgie, die zeigten, wie klassische Musik Katzen dabei helfen kann, sich während der Operation zu entspannen.

Der Tierarzt Dr. Miguel Carreira, der leitende Studienermittler, sagte, dass er klassische Musik spielt, wenn er Katzen in seiner Klinik sieht und bemerkte, dass Katzen dadurch ruhiger, selbstbewusster und toleranter wurden, besonders während der George-Händel-Kompositionen.

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