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Werden Roboter eines Tages Chirurgen ersetzen?

Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat kürzlich das Corpath 200-System, das weltweit erste robotergestützte System zur minimalinvasiven Behandlung von Koronararterienerkrankungen, freigegeben.
Philips Healthcare gab am 22. August 2012 bekannt, dass sie der exklusive Vertriebspartner für Corridus 'interventionelles Kardiologie-System in den USA sein wird.
Die häufigste Todesursache in den Vereinigten Staaten ist die koronare Herzkrankheit (KHK). Im Jahr 2008 starben nach Angaben der Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention über 400.000 Menschen in den USA an CAD.
CAD ist die häufigste Art von Herzerkrankungen und wird oft auch als koronare Herzkrankheit (KHK) bezeichnet. Es ist durch den Aufbau von Plaque und Verengung der kleinen Blutgefäße gekennzeichnet, die dem Herzen Blut und Sauerstoff zuführen. Schließlich führt die Krankheit dazu, dass der Herzmuskel schwach wird, was zu Arrhythmien und Herzversagen führt.
Diese behindernde Erkrankung kann durch minimal invasive Techniken, genannt Perkutane Koronarintervention (PCI). Es umfasst Verfahren wie:

  • Koronarstents- wenn ein Schlauch in die Koronararterien gelegt wird, die das Herz versorgen, um die Arterien offen zu halten
  • Ballonangioplastie- wenn eine Röhre mit einem winzigen Ballon am Ende verwendet wird, um die Arterie zu erweitern und den Blutfluss wiederherzustellen, was den Brustschmerz verringern und die Schädigung des Herzmuskels minimieren wird.
PCI wird oft im Katheterlabor mit Röntgendiagnostik durchgeführt und zählt zu den am schnellsten wachsenden Märkten in den USA. Bis 2018 werden 4,2 Milliarden US-Dollar erwartet. PCI hat nicht nur das Behandlungsparadigma für CAD verändert, sondern auch reduziert Behandlungskosten, postoperative Komplikationen und Genesungszeiten des Patienten.
Auch wenn die Verwendung von PCI gegenüber herkömmlichen invasiven Behandlungen mehrere Vorteile mit sich bringt, gibt es bei den derzeitigen PCI-Verfahren immer noch viele Herausforderungen, darunter:
  • präziser Stenteinsatz
  • Exposition gegenüber Strahlung
  • genaue Visualisierung
  • genaue Messung der Läsionslänge
  • Stabilität des Führungsdrahts und des Katheters
Das CorPath 200-System wurde für die robotergestützte Platzierung von Koronar-Führungsdrähten und Stent / Ballonkathetern bei PCI-Eingriffen entwickelt. Es besteht aus einem Roboterantrieb und einer Einwegkassette, die an einem Gelenkarm angebracht ist, der am Patiententisch befestigt wird.
Um die Katheterprogression während der Operation genau zu visualisieren, ist das CorPath 200 System in ein Röntgenfluoroskopiesystem integriert. Ein interventioneller Kardiologe bedient das System aus einem abgeschirmten "interventionellen Cockpit". Der Arzt kann die Operation mit einfachen Touchscreen- und Joystick-Bedienelementen durchführen, während er vor Monitoren sitzt, die den Blick auf den angiographischen Bildschirm freigeben.
Die robotergestützte Technologie ist laut GlobalData die nächste Generation bildgebender minimal invasiver Techniken im Gesundheitswesen. Das System adressiert die Herausforderungen, die bei PCI auftreten, ist jedoch kompakt und kosteneffizient.
Der interventionelle Kardiologe ist vor der Bestrahlung mit dem Robotersystem sicher und kann lange Operationen durchführen, sich weniger müde fühlen und durch Arbeiten im "Cockpit" Rückenschmerzen lindern.
Dieses System ist mit kommerziellen Stents und Geräten kompatibel und hat sogar das Potenzial, die Wirksamkeit der Behandlung zu verbessern und die Patientenversorgung zu verbessern, während gleichzeitig Folgendes ermöglicht wird:
  • verbesserte Visualisierung
  • diskrete Kontrolle und Navigation des Führungsdrahts und Katheters
  • präzise Messung der Läsionslänge
Nach der Durchführung der klinischen Studie von CorPath PRECISE fanden die Wissenschaftler heraus, dass eine 100% ige klinische Erfolgsrate, eine 97,1% ige Verringerung der Strahlenexposition gegenüber dem Arzt und kein Auftreten von schwerwiegenden unerwünschten kardialen Ereignissen vorlag.
Corindus und Philips werden mit diesem System zweifellos die Behandlung der koronaren Herzkrankheit verändern. Corindus, der globale Technologieführer bei robotergestützter PCI, ist führend im vaskulären Markt. Philips, ein weltweit führendes Unternehmen in der interventionellen Kardiologie, hilft Ärzten, eine bessere Behandlung zu leisten, indem es an vorderster Front von Bildgebungssystemen und interventionellen Instrumenten steht.

Zusammen werden diese beiden eine wesentliche Rolle bei der Transformation des Herz-Revaskularisierungs-Marktes spielen, indem sie die unerfüllten Bedürfnisse von PCI durch die Entwicklung neuartiger Lösungen anerkennen
Urologie und invasive kardiologische Verfahren, wie die koronare Bypass-Operation und die Mitralklappenreparatur, verwenden bereits bestehende Robotersysteme, wie das Chirurgiesystem da Vinci Si (entwickelt von Surgical Intuitive). Die Urologie verwendet oft chirurgische Roboter zur Behandlung von Blasenkrebs, Prostatakrebs und Nierenerkrankungen. Weltweit werden über 400 da Vinci-Roboter zur robotergestützten Prostatektomie eingesetzt. PCI kann verwendet werden, um eine langwierige Genesungszeit und intensive Medikation zu vermeiden, die oft mit invasiven Eingriffen verbunden ist.
Das CorPath 200-System wird vom großen PCI-Markt präsentiert und bietet die Chance, sich selbst eine Nische zu schaffen. Es könnte noch mehr Möglichkeiten geben, wenn der CorthPath 200 in andere Anwendungen expandiert.
Durch die Einführung dieses robotergestützten Systems können die Patienten eine Senkung der Behandlungskosten und eine Verbesserung der klinischen Ergebnisse erwarten.
Diese Technologie kann die Zukunft zu einem weltweiten Wachstum von Roboterverfahren in der Kardiologie führen, die bereits in der Urologie gesehen werden.
Geschrieben von Sarah Glynn

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