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Hirnstimulierende Aktivitäten reduzieren das Risiko einer kognitiven Beeinträchtigung bei Senioren

Leichte kognitive Beeinträchtigungen sind klinisch definiert als das Zwischenstadium zwischen normalen kognitiven Funktionen und Demenz. Neue Forschung untersucht, ob die Teilnahme an geistig stimulierenden Aktivitäten das Risiko einer leichten kognitiven Beeinträchtigung reduzieren kann.
Studien deuten darauf hin, dass mental stimulierende Aktivitäten wie das Spielen das Risiko einer leichten kognitiven Beeinträchtigung bei älteren Erwachsenen verringern können.

Laut mehreren Langzeitstudien betrifft eine leichte kognitive Beeinträchtigung (MCI) zwischen 16 und 20 Prozent der Menschen im Alter von 65 Jahren und älter.

MCI bezieht sich auf einen Verlust der kognitiven Funktion, die nicht schwer genug ist, um die täglichen Aktivitäten zu stören, aber die sich sehr wahrscheinlich zu einer Demenz entwickelt. Zahlreiche Studien deuten darauf hin, dass zwischen 20 und 40 Prozent der Menschen mit MCI eine Demenz entwickeln.

Neue Forschung unter der Leitung von Dr. Yonas E. Geda von der Mayo Clinic in Scottsdale, AZ, untersuchte den Zusammenhang zwischen Gehirn stimulierenden Aktivitäten und kognitiven Funktionen bei gesunden Erwachsenen im Alter von 70 und älter. Die Forscher untersuchten auch den Einfluss des Apolipoprotein E (APOE) ?4-Genotyps.

Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift veröffentlicht JAMA Neurologie.

Studieren der Verbindung zwischen MCI und Gehirn-stimulierenden Aktivitäten

Das Team untersuchte 1.929 kognitiv gesunde Senioren, die an der Mayo Clinic Study of Aging in Olmsted County, MN, teilnahmen.

Die Teilnehmer wurden zu Beginn der Studie untersucht und für normal befunden. Sie lieferten Informationen über ihre Teilnahme an hirnstimulierenden Aktivitäten im Jahr vor ihrer Aufnahme in die Studie.

Die Forscher verfolgten dann die Teilnehmer klinisch für ungefähr 4 Jahre, um zu sehen, wie viele von ihnen MCI entwickelten. Sie führten zu Beginn der Studie neurokognitive Beurteilungen der Senioren durch und bewerteten sie alle 15 Monate. In ihrer statistischen Analyse verwendeten Dr. Geda und das Team Cox-Regressionsmodelle und bereinigten Geschlecht, Alter und Bildung.

Das Team nahm auch Bluttests von den Teilnehmern, um APOE ?4-Genotypisierung zu bestimmen.

Der APOE-?4-Genotyp ist eine Variante im APOE-Gen, die üblicherweise mit einem hohen Risiko einer spät beginnenden Demenz assoziiert ist. Bisherige Forschungen haben den Mechanismus, der für diese Assoziation verantwortlich ist, noch nicht aufgedeckt, aber sie hat Verbindungen zwischen der Genvariante und dem Aufbau von Alzheimer-bezogenen Amyloid-Plaques gefunden.

Hirnstimulierende Aktivitäten senken das MCI-Risiko

Am Ende des Studienzeitraums hatten 456 Teilnehmer (über 23 Prozent) einen neu aufgetretenen MCI entwickelt. Zusätzlich waren 512 Teilnehmer (oder 26,7 Prozent) Träger des APOE & egr; 4-Genotyps.

Die Forscher fanden heraus, dass hirnstimulierende Aktivitäten das Risiko eines neu aufgetretenen MCI signifikant verringerten.

Einige dieser Aktivitäten beinhalteten Computerbenutzung, Basteln, soziale Aktivitäten und das Spielen von Spielen. Der Zusammenhang zwischen Lesebüchern und einem verringerten MCI-Risiko erreichte fast statistische Signifikanz.

Laut den Autoren bedeuten die Ergebnisse, dass die Beteiligung an hirnstimulierenden Aktivitäten auch im späteren Leben die Chancen für die Entwicklung von MCI senken kann.

Die Forscher stellten auch das geringste MCI-Risiko bei denjenigen Teilnehmern fest, die an geistig stimulierenden Aktivitäten beteiligt waren, aber keine APOE-?4-Träger waren. Umgekehrt fanden sie Teilnehmer, die keine kognitiv stimulierenden Aktivitäten hatten und die auch Träger von APOE & epsi; 4 waren, das höchste MCI-Risiko zu haben.

Die Autoren weisen darauf hin, dass ihre Studie den Ursache-Wirkungs-Mechanismus hinter den Assoziationen nicht untersucht hat, da die Studie Beobachtungsdaten enthielt. Dr. Geda und das Team schließen:

"Die Durchführung bestimmter mental stimulierender Aktivitäten kann auch das Risiko eines MCI-Ereignisses unter APOE-?4-Trägern senken. Zukünftige Forschung wird benötigt, um die Mechanismen zu verstehen, die mental stimulierende Aktivitäten und Kognition im späteren Leben verbinden."

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