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Flammhemmendes Verbot reduziert das Niveau bei schwangeren Frauen

Eine neue Studie legt nahe, dass der Verzicht auf die Verwendung von potenziell schädlichen Flammschutzmitteln in Möbelschaum, Elektronik und Kunststoffen positive Auswirkungen auf die Exposition von Schwangeren und Neugeborenen gegenüber den Chemikalien haben könnte.

Ab den 1970er Jahren verwendeten die Hersteller häufig Flammschutzmittel, die als polybromierte Diphenylether (PBDEs) in Elektrik, Möbeln und Kunststoffen bezeichnet werden. Es wurde jedoch festgestellt, dass diese Hemmstoffe für schwangere Frauen und ihre Säuglinge potentiell ernste Gesundheitsprobleme darstellen.

In 2011, Medizinische Nachrichten heute berichteten über eine Studie, die belegte, dass einige PBDE die Schilddrüsenhormon-Signalübertragung während der Schwangerschaft einer Frau untergraben könnten - etwas, das die Gehirnentwicklung des Fötus beeinflussen könnte.

Frühere Nachweise haben auch darauf hingewiesen, dass die Exposition gegenüber diesen Chemikalien während der Schwangerschaft, selbst bei niedrigen Konzentrationen, dazu führen kann, dass ein Kind später im Leben Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten hat.

Die Produktion dieser Chemikalien wurde 2004 in den USA eingestellt. Bisher war jedoch unklar, ob dies Auswirkungen auf die menschliche Exposition hatte.

Forscher der George Washington University und der University of California in San Francisco / Davis haben entschieden, herauszufinden, ob sich die Exposition von Menschen gegenüber diesen Chemikalien verringert hat. Ihre Ergebnisse wurden in der Zeitschrift veröffentlicht Umweltwissenschaft und Technologie.

Das Forscherteam analysierte die Blutproben von 25 schwangeren Frauen, die zwischen 2008 und 2009 das San Francisco General Hospital besuchten, um das Vorhandensein von fünf verschiedenen PBDEs zu testen. Diese wurden mit den Blutproben von 36 schwangeren Frauen verglichen, die zwischen 2011 und 2012 das Krankenhaus besuchten.

Signifikante Reduktion der PBDE-Exposition


Das Verbot von Flammschutzmitteln, die üblicherweise auf Möbeln verwendet werden, hat sich positiv auf die Exposition von Schwangeren und ihren Babys gegenüber Chemikalien ausgewirkt, wie die Studie zeigt.

Die Ergebnisse der Analyse zeigten, dass der Gehalt an PBDE in Blutproben zwischen 2008 und 2011 um 65% gesunken ist, was darauf hindeutet, dass sich das Verbot der Chemikalien positiv auf das Expositionsniveau auswirkt.

Sie sagen, dass jede Frau, die zwischen 2008 und 2009 getestet wurde, alle fünf gemessenen PBDE im Blut hatte. Aber die Frauen, die zwischen 2011 und 2012 getestet wurden, zeigten nur eins.

Die Autoren der Studie weisen jedoch darauf hin, dass diese Stoffe lange Zeit in der Umwelt verbleiben können.

Es gibt immer noch viele ältere Produkte, die die Chemikalien enthalten. Sie können sich in Haushaltsstaub zersetzen und sogar in Lebensmittelprodukte gelangen. Vor diesem Hintergrund sind die Forscher der Ansicht, dass die Exposition wahrscheinlich weiter anhalten wird.

Darüber hinaus wurden, obwohl die Verwendung von PBDE verboten wurde, bei der Herstellung von Möbeln andere Chemikalien eingesetzt, um die Brandschutznormen zu erfüllen. Chlorierte Tris, eine Chemikalie, die derzeit verwendet wird, steht im Verdacht, krebserregend zu sein - eine Substanz, von der angenommen wird, dass sie Krebs verursacht.

Die Forscher merken an, dass diese Forschung die Wichtigkeit des Biomonitorings betont - das Messen des Vorhandenseins dieser potentiell schädlichen Substanzen im menschlichen Körper - als eine Möglichkeit, Änderungen in den Konzentrationen dieser Chemikalien in der menschlichen Bevölkerung zu verfolgen.

Sie fügen hinzu, dass diese Informationen wertvoll für die Gestaltung der Gesundheitspolitik sind.

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